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Was sind die verschiedenen Filtrationstechniken für einen privaten Pool?

Das Filtersystem gewährleistet die Qualität und Sauberkeit des Wassers in Ihrem privaten Pool. Um das Filtersystem optimal an den Pool anzupassen, sollte es gleichzeitig mit dem Pool ausgewählt werden. Es gibt verschiedene Filtrationstechniken mit Unterschieden in Modell, Größe und Leistung.

 

Die weit verbreitete Kartuschenfiltertechnik besteht aus einem zylindrischen Filter mit einem herausnehmbaren Kartuschenelement aus synthetischen oder pflanzlichen Fasern und einem Rückschlagventil. Durch die Anordnung der Fasern in Sternform wird die Effizienz der Kartusche gewährleistet. Dies ist eine platzsparende Lösung, die besonders für kleine Pools und kalkarmes Wasser geeignet ist. Kartuschenfilter erfordern regelmäßige Wartung mit einem Gartenschlauch und einer weichen Bürste. Es wird empfohlen, immer eine Ersatzkartusche zur Hand zu haben, um einen reibungslosen Betrieb des Systems zu gewährleisten. Die Lebensdauer einer Kartusche beträgt in der Regel bis zu tausend Betriebsstunden. Die Filterfeinheit beträgt 15 Mikrometer.

 

Eine andere Alternative ist der Sandfilter, der eine Filterfeinheit von 40 Mikrometern bietet. Dies ist die ungenaueste und am wenigsten effiziente Technik. Er besteht aus zwei Schichten verschieden großer Sandsorten. Der Filterwechsel sollte alle 7 bis 8 Jahre von einem Fachmann durchgeführt werden. Im Laufe der Zeit neigt der Sand dazu, sich zu verstopfen und zu verhärten, wodurch seine Filtereigenschaften verloren gehen.

 

Die leistungsfähigsten, aber auch teuersten Filtrationstechniken für private Pools sind der Diatomeenfilter und der Zeolithfilter mit einer vergleichbaren Filterfeinheit von 2 bis 5 Mikrometern. Es gibt auch ein Filtersystem mit poliertem Glas.

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